Bereits 2002, im Umfeld der Kommunikation für die Eröffnung der Pinakothek der Moderne, wurden wir mit der Namensentwicklung beauftrag. Das Ziel: so bedeutenden Institutionen wie etwa den drei Pinakotheken, dem Lenbachhaus, der Sammlung Brandhorst, der Staatlichen Ägyptischen Sammlung, der Glyptothek, der Musikhochschule, der Ludwig-Maximilians-Universität, der Technischen Universität München und vielen mehr, darunter 40 renommierten Kunstgalerien, einen gemeinsamen Rahmen zu geben. Dadurch soll der interne Austausch gefördert werden und gleichzeitig die internationale Wahrnehmung als innovativer Ort der Wissensgesellschaft und als außergewöhnliche touristische Destination.
In deutlicher Absetzung von den sonst üblichen Bezeichnungen des Typs »Museumsviertel, -quartier, -ufer, -insel etc.« entwickelten wir einen Namen, der den Gegenstand (Kunst/Kultur) benennt und nicht die Hülle (Museum). »Areal« nimmt Bezug auf die von Ludwig I. bei der Planung der Pinakotheken vorgefundene städtebauliche Situation und weist auf den offenen Charakter des Verbundes hin. 2009 wurde der Verbund »Kunstareal München« offiziell ins Leben gerufen und hat sich bereits als wichtiger Faktor des Münchner Kulturlebens etabliert.
Beteiligte Kompetenzbereiche
Leistungen
- Namen und Claims
- Markenname
Auftraggeber
Kunstareal München
Branche
Kultur & Institutionen
Projekt
Markenname
Jahr
2008-2009
Links
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