New BrandLeadership

Erfolgsprinzipien moderner Markenführung

In einer Welt, die von der digitalen Trans­formation und dem Ein­satz maschi­nellen Lernens geprägt ist, stehen Unter­nehmen unter zu­nehmen­dem Druck, ihre Marken­führung neu zu denken. Die sich ständig ver­ändern­den Konsum- und Kommu­nika­tions­gewohn­heiten fordern Unter­nehmen heraus, die eigene Marken­identität und das Kunden­erlebnis anzu­passen, um in einem umkämpf­ten Markt weiter­hin relevant zu bleiben. Moderne Marken­führung ist heute mehr als nur eine Positio­nierung im Markt; sie fungiert als inte­grativer Anker, der Kunden- und Mit­arbeiter­bindung stärkt und die Grund­lage für nach­haltige, zukunfts­orientierte Be­ziehungen schafft.

Vor allem zwei zentrale An­forde­rungen prägen die Marken­führung von morgen: Zum einen erwarten Kunden ein naht­loses, digitales Erlebnis, das sich über alle Berührungs­punkte der Customer Journey erstreckt. Zum anderen müssen Marken als vertrauens­würdige Partner in einer zu­nehmend sozial und öko­logisch orien­tierten Wirt­schaft agieren. Marken­führung bedeutet heute daher auch, Unter­nehmen für die Heraus­forderungen einer neuen Arbeits­welt zu stärken, eine inter­natio­nale kulturelle Kom­petenz zu fördern und durch eine klar definierte Nach­haltigkeits­strategie Ver­trauen aufzubauen.

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New Brand Leader­ship setzt auf ein schnelles, dyna­misches Manage­ment von Marken­konzepten und Kunden­erlebnissen.

Simon Betsch

01 Schnell

Agilität in der Markenführung

New Brand Leader­ship setzt auf ein schnelles, dy­na­misches Manage­ment von Marken­konzepten und Kunden­erleb­nissen. Die Fähig­keit, Kunden­bedürf­nisse und Marken­erwar­tungen in Echt­zeit zu er­kennen und in die Marken­strategie zu inte­grieren, wird ent­scheidend. Marken­führung muss flexibel sein, um auf wechselnde Markt- und Wett­bewerbs­bedingungen zu rea­gieren. Dies er­fordert einen Aufbau itera­tiver Pro­zesse, die Kunden­feed­back und Markt­daten direkt in die Marken­arbeit ein­fließen lassen und somit eine fort­laufende An­passung und Ver­besserung ermöglichen.

Ein Beispiel dafür ist die Zürcher Kantonal­bank, die ihre digitale Identität kontinu­ierlich an Kunden­bedürfnisse und Markt­ver­änderungen anpasst.

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02 Integriert

Markenführung als Gemeinschaftsaufgabe

Moderne Marken­führung funk­tioniert nicht isoliert, sondern wird als bereichs­über­greifende Auf­gabe verstanden. Effektive Zu­sammen­arbeit mit kunden­relevanten Teams wie Digital, Vertrieb, Marketing und Produkt­manage­ment ist der Schlüssel. Marken­manager fungieren hier als Binde­glieder, die Initiativen effizient auf­setzen und ko­ordinieren können. Durch eine klare organisa­torische Ver­ankerung und defi­nierte Ent­scheidungs­rahmen wird Marken­führung zur Platt­form für kolla­bora­tive Wert­schöpfung, die sich über alle Ab­teilungen erstreckt.

Miele zeigt, wie bereichs­über­greifende Marken­führung gelingt – durch cross-funktionale Teams wird die Marke konsis­tent erlebbar und strate­gisch in alle Unter­nehmens­prozesse integriert.

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03 Schlank

Effizienz in der Marken­organisation

Effiziente Marken­führung bedeutet, Prozesse zu ent­schlacken und Ressourcen optimal zu nutzen. Lean Manage­ment-Prinzipien können auch in der Marken­führung zur An­wendung kommen, um büro­kra­tische Hürden zu vermeiden und Ent­scheidungs­wege zu ver­kürzen. Schlanke Strukturen er­möglichen es Marken­managern, sich auf das Wesent­liche zu konzen­trieren: die Schaffung eines wert­stiftenden Kunden­erlebnisses.

Canyon setzt auf eine schlanke, digital aus­ge­richtete Marken­organisa­tion, um konsis­tente und wert­stiftende Kunden­erleb­nisse über alle Touch­points hinweg zu schaffen.

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04 Sinnorientiert

Marken­strategie im Ein­klang
mit Unter­nehmenswerten

Marken­führung muss heute eng mit den strate­gischen Ambi­tionen des Unter­nehmens und dessen Werten verknüpft sein. Dies geht über bloße Kommunikationsmaßnahmen hinaus und erfordert eine inhaltliche Fundierung der Marke, die in der Unter­nehmens­identität ver­ankert ist. Durch eine klare Sinn­­orien­­tierung wird die Marke zum Identi­fikations­anker für Kunden und Mit­arbeiter gleicher­maßen: Sie stärkt Vertrauen und fördert Loyalität.

Doppelmayr ver­bindet seine Marken­strategie konse­quent mit den eigenen Unter­nehmens­werten und schafft so eine starke emo­tionale Bindung bei Kunden und Mit­arbeitenden.

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05 Wirkungsvoll

Transformation und Weiter­entwicklung
durch Markenführung

New Brand Leadership versteht die Marke als aktiven Gestalter der Unter­nehmens­entwicklung. Marken­führung wird zur Platt­form für Wandel und Inno­vation, indem sie auf struktu­rierten Prinzipien aufbaut, die den Unter­nehmens­erfolg lang­fristig unter­stützen. Dies er­fordert neue Kompe­tenzen im Marken­manage­ment und einen Fokus auf wert­schöpfende Zusammen­arbeit. Die Marken­stärke wird gezielt entwickelt und für den Kunden­erfolg genutzt, indem Marken­führung eng mit digitalen und kulturellen Trans­formationen ver­knüpft wird.

Die BayWa nutzt Marken­führung als Treiber für Trans­for­mation, und gestaltet so aktiv die Weiter­ent­wicklung des Unter­nehmens in einem dyna­mischen Marktumfeld.

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Diese neue Form der Marken­führung schafft eine Marken­identität, die flexibel, kolla­borativ und zukunfts­orientiert ist – ein echter Aktiv­posten der Unter­nehmens­performance.

Simon Betsch

Fazit

New Brand Leadership be­schreibt eine aktive, gestaltende und strategisch aus­gerichtete Marken­führung, die nicht nur den Wert der Marke im Unter­nehmen steigert, sondern auch langfristig die Wett­bewerbs­fähig­keit fördert. Marken­führung wird so zu einem zentralen Erfolgs­faktor und trägt ent­scheidend dazu bei, die Kunden­bindung und Markt­differen­zierung zu stärken. Diese neue Form der Marken­führung schafft eine Marken­identität, die flexibel, kolla­borativ und zukunfts­orientiert ist – ein echter Aktiv­posten der Unter­nehmens­per­formance.

Marken­manager, die sich auf diesen Wandel einlassen, trans­formieren ihre Rolle und stellen die Marke ins Zentrum einer kunden­zentrierten und wachs­tums­orientierten Unter­nehmensstrategie.